Die Grundlagenvermessung liefert eine vermessungstechnisch erfasste und planlich ausgefertigte geometrische Basisinformation eines Interessensgebietes oder –streifens. Sie liegt im Allgemeinen 3-dimensional vor, da die Vermessung üblicherweise in Lage und Höhe erfolgt, und dient als Grundlage für weitere planerische, bauliche oder administrative Aktivitäten. Alternativ dazu kann sie auch dokumentierenden Charakter haben (z.B. im Fall von Schlussvermessungen).
Leistungspalette
- Schaffung von Planungsgrundlagen für Bauvorhaben
- Erstellung von Lage- und Höhenplänen von Interessensstreifen oder -gebieten
- Abwicklung von Schlussvermessungen
- Durchführung von Geländeaufnahmen
- Erstellung von 3d-Geländemodellen
- Ermittlung von Geländeprofilen
- Einbautendokumentation
- Einarbeiten von Katasterinformationen und Grundbuchsdaten
- Eintragen von Flucht- und Grenzlinien
- Einbindung externer Informationsquellen (GIS, MZK, Straßen- und Bahn-Informationssysteme)
- Berechnungen und Auswertung mit geodätischer Spezialsoftware
- Planerstellung und Weiterführung in CAD
- Daten-Bereitstellung für Geoinformationssysteme
Ein zentrales Ergebnis der Grundlagenvermessung ist der Lage- und Höhenplan, in dem das vermessene Gebiet detailliert im Grundriss dargestellt ist und an allen aufgenommenen Punkten zusätzlich Höhenkoten enthält. Damit ist eine vollständige geometrische Beschreibung des Gebiets gegeben.
Besteht die Notwendigkeit der detaillierten Kenntnis der Geländeoberfläche (z.B. für Erd- oder Aufschüttungsarbeiten, Massenermittlungen, Kubaturberechnungen), so können spezielle Geländeaufnahmen gemacht werden, oder es werden in regelmäßigen Intervallen Geländeprofile eingemessen. Auch die Erstellung von kompletten 3D‑Geländemodellen ist möglich.
Externe Datenquellen und Informationen aus Fremdsystemen können mit eingebunden werden, sei es durch einfache Übernahme oder automatisiert durch Übertragung via Datenschnittstellen. Solche Datenbestände sind z.B. Daten über den Verlauf von Einbauten, Kataster- und/oder Grundbuchsinformationen, und Flucht- oder Grenzlinien.
Auch Daten aus proprietären Informationsbeständen (GIS, MZK, Straßen- und Bahninformationssysteme) können so einfließen.
KOPA verfügt im Bereich Grundlagenvermessung über ein jahrzehntelang aufgebautes Know-how und kann mit seinen hochqualifizierten Mitarbeitern alle Leistungen in den Bereichen Vermessung von Lage- und Höhenplänen, Schlussvermessung, Geländeaufnahmen und Vermessung von Geländeprofilen erbringen.
Die Auswertung der Vermessungsarbeiten wird mit dem Programm rmGeo® durchgeführt.
Auf Wunsch können auch 3-dimensionale Geländemodelle oder Geländeprofile generiert oder Kubaturberechnungen gemacht werden.
Die Planerstellung erfolgt in CAD. Die Einbindung von zusätzlichen Plugins ermöglicht den automatischen Datentransfer von der Aufnahme bis hin zum Ergebnisplan, und die Nutzung von erweiterten Ergebnisdarstellungsformen. Die Anlage des Plans ist layerbasiert entsprechend den Planinhalten bzw. Vorgaben.
Die Einbindung von externen Datenquellen und Informationen aus Fremdsystemen (Einbauten, Kataster, Grundbuch, GIS, MZK, ASFINAG, ÖBB…) erfolgt ebenso auf diesem Wege.
Weiters ist KOPA in der Lage, kurzfristig Schnittstellen zu anderen gängigen Datenbank- oder Informationssystemen herzustellen, um entweder auch diese Daten einbinden zu können oder um unsere Bestände in diese Formate transferieren zu können. Dies betrifft insbesondere den Datentransfer von und zu Geoinformationssystemen (GIS).
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